„Die Flucht in die Sucht„, ein vielseitiges, spannendes Thema wozu ich Euch alle herzlich einlade.
Ein Thema, wo jeder von uns schon Erfahrungen gemacht hat, sei es im geschäftlichem oder im privatem Umfeld.
Die Sucht ist nur das Mittel zum Zweck um ein unabweisbares Verlangen nach einem bestimmten Gefühls-, Erlebnis- und Bewusstseinszustand zu erreichen. Dies muss nicht nur durch Substanzen wie Zigaretten, Medikamente usw. beschränkt sein.
Auch bestimmte Verhaltensweisen können zur Sucht werden, wie Kauf-, Ess-, Sport-, Spiel-, Sex- oder Arbeitssucht.
Unser Milieu und die Medienwelt forcieren zusätzlich „Süchte“, sie zeigen uns auf, wie wir sein sollten und wie wir auch auszusehen haben. Junge Männer sind diesbezüglich empfänglicher, experimentierfreudiger, der Gruppenzwang kommt noch dazu. Der Leistungsdruck der Gesellschaft ist extrem groß, auch bei den Erwachsenen.
Zwei neue „Suchtfomen“ haben gemäß Statistik in den letzten 10 Jahren stark zugenommen. Die Medikamentensucht, die als eine „stille“ Abhängigkeit gilt und die Schönheitsoperationen. Diesem Schönheitswahn verfallen vor allem Männer zwischen 40-ig und 50-ig Jahren.
- Was treibt so viele Männer in eine Sucht, in die Abhängigkeit von einem Stoff, einem Menschen oder einem Verhalten?
- Ist es eine Flucht vor etwas in uns selbst oder sogar von uns selbst?
- Wie gelingt der „Ausstieg“ aus einer Sucht ?