Corona-Krise eröffnet neue Möglichkeiten

Liebe Männer nützen wir den Freiraum der aktuellen Krise!

Frauen leisten in Deutschland täglich 4 Stunden und 10 Minuten unbezahlte Arbeit. Männer hingegen bringen es nur auf 2 Stunden und 45 Minuten. Dazu zählen Hausarbeit, Pflege und Erziehung von Kindern, Betreuung von alten Menschen. Das, so die Soziologin Gabriele Winkler im beigefügten Interview, habe nur zum Teil mit tradierten Rollenbildern zu tun. Sehr oft würden die Menschen ihre Entscheidungen nach herrschenden gesellschaftlichen Realitäten ausrichten. Da Männer in unserer Gesellschaft im Schnitt mehr verdienen, würden sie nach der Geburt eines Kindes erwerbstätig bleiben und die Frau sich um das Kind und den Haushalt kümmern. Deshalb, so Winkler, sei eine existenzielle Absicherung aller Menschen die Care-Arbeit verrichten eine unabdingbare Notwendigkeit. Auf dem Hintergrund der aktuellen Corona-Krise erhält dieses Interview eine neue Bedeutung. Viele von uns sind zu Hause, Erwerbsarbeit findet nur in eingeschränktem Umfang statt. Krisenzeiten sind immer Übergangsphasen und bieten die Möglichkeit, Neues zu probieren. Ich lade Sie ein, gemeinsam mit mir alte Gewohnheiten zu verlassen, Trampelpfade aufzugeben und Neues auszuprobieren. Nach den ersten beiden Wochen im „Corona-Modus“ habe ich vermehrt Hausarbeiten erledigt, ältere Menschen in meiner Umgebung mit Lebensmitteln versorgt und nicht zuletzt mehr geschlafen. Das alles sind Tätigkeiten die bei mir eine gewisse Zufriedenheit ausgelöst haben. Ist das der Duft der schönen neuen Zeit? Ich lade Sie ein, mir Ihre Erfahrungen im Corona-Modus mitzuteilen. Ich freue mich auf Ihre Rückmeldungen.

 

Hier gehts zum Interview mit Gabriele Winkler…

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