Mann spricht’s an – #sagwas und verhindere Gewalt

Gewaltprävention – #sagwas
Quelle: Bundesministerium für Soziales

Gewalt geht meist von Männern aus. Angesichts der hohen Zahl an Frauenmorden in Österreich tritt das Thema Männergewalt in den Vordergrund. Jeder einzelne Fall macht fassungslos und es taucht die Frage auf: Wie konnte es so weit kommen? Ein Femizid (wie der Mord an einer Frau genannt wird) ist oft der Schlusspunkt einer Entwicklung, die sich zum Teil schon Jahre zuvor abgezeichnet hat.

Familie, Freund:innen, Nachbar:innen oder Arbeitskolleg:innen haben vielleicht Grenzüberschreitungen miterlebt und das Gespräch gesucht. Je früher das persönliche Umfeld eines Täters reagiert, umso besser lässt sich Gewalt verhindern. Oft reicht ein richtiges Wort zur richtigen Zeit, nach dem Motto: #sagwas und verhindere Gewalt. (www.sozialministerium.at – 20.09.2022)

 

Ansprechen, Aufzeigen, Hilfe anbieten: Gewaltprävention fördern

Besonders Männer sollen dazu ermutigt werden, Gewalt aufzuzeigen, bei Gewalthandlungen einzuschreiten und Hilfe anzubieten. Oft kann Gewalt dadurch schon früh verhindert oder bekämpft werden. Sie können damit einen aktiven Beitrag zum Opferschutz und zur Gewaltprävention leisten. Und wenn sich betroffene Männer rechtzeitig Hilfe holen, werden sie erst gar nicht zu Tätern. Niederschwellige, flächendeckende Beratungsangebote sind dafür die Grundlage. (www.sozialministerium.at – 20.09.2022)

Quelle: Bundesministerium für Soziales
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Sie könnten Unterstützung gebrauchen?
Alle Männer-Beratungsstellen auf einen Blick

In Bezug auf #sagwas und verhindere Gewalt empfehlen wir:
EFZ Männerberatung Feldkirch, Herrengasse 4, 6800 Feldkirch
mit oder ohne Voranmeldung, montags 17.00 – 19.00 Uhr
T+43 5522 74139, Mail: maennerberatung@efz.at

Themen: Partnerschafts- und Familienprobleme, Begleitung bei Trennung und Scheidung, Erziehungsfragen, Obsorge-, Besuchsrechts- oder Unterhaltsfragen, Gewalt, persönliche Krisen, psychische Belastungen (Angst, Depression, Einsamkeit, sexuelle Probleme), Fragen der männlichen Identität.

Alle Beratungen finden in einem persönlichen und geschützten Rahmen statt und werden kostenlos bzw. gegen freiwillige Kostenbeiträge angeboten; alle Berater unterliegen der Schweigepflicht.

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