Rechter Terror: Sind Männer das Problem?

Es sind überwiegend Männer, die Terroranschläge verüben. Kein Wunder, sagen die beiden Politikwissenschaftlerinnen Judith Götz und Eike Sanders im beigefügt Interview. Männliche Gewalt ist Teil unserer Gesellschaft. Die Täter geben dem Feminismus die Schuld für die niedrige Geburtenrate, was zu vermeintlicher Massenmigration geführt hätte. Sind das Gedankengebäude von einzelnen Extremisten? Nein sagen Judith Götz und Eike Sanders im Interview. Männliche Gewalt, die zu tödlicher Gewalt werden kann, beginnt schon viel früher. Es geht um Männlichkeitsvorstellungen in unserer Gesellschaft. Das Problem, so die Autorinnen, seien jene Männer die dafür sorgen, dass die patriarchale Gesellschaftsordnung aufrecht erhalten wird. Es gehe um toxische Männlichkeitsvorstellungen durch die ein gesellschaftliches System verfestigt werde, das Männer mit bestimmten Privilegien ausstatte. Wenn man dem Problem des Terrorismus auf den Grund gehen wolle, dann müsse man sich die Übersprünge anschauen und nicht erst die mörderische Gewalt. Die Lösung aus Sicht der Autorinnen bestehe darin, den Feminismus als Projekt zu sehen von dem nicht nur Frauen und queere Menschen profitieren, sondern vor allem auch Männer. Dass Männer damit oft ein Problem haben liege daran, dass einige von ihnen Privilegien abgeben müssten…

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